Arvenöl - von der Königin der Alpen
Es gibt viele Namen für die Baumart aus dem Hochgebirge. Arve, Arbe, Zirbe oder auch Zirbelkiefer genannt, ist ein Kieferngewächs und in den Alpen und Karpaten beheimatet. Bis zu 1000 Jahre alt werden die immergrünen Bäume. Sie wachsen ca. 25 Meter hoch und ihre Nadeln treten immer zu fünft in Büscheln pro Kurztrieb auf. Sie trotzten wegen ihrer Langlebigkeit so manchem Wetter in den Bergen, deshalb der wertschätzende Name „Königin der Alpen“.
Gewinnung des exzellenten Öls
In sonnigen Höhenlagen wächst der Nadelbaum und produziert durch den langsamen Wuchs hinreichend essentielle Inhaltstoffe. Mittels Wasserdampfdestillation - wie schon jahrhundertelang praktiziert - gewinnt man das wertvolle Öl aus den zerkleinerten Teilen der Zirbe. Zur Destillation werden nur die bei der Holzgewinnung verbleibenden Reste der Zirbe (Äste, Nadeln, Sägereste) verwendet. Als Brennstoff für den Destillationsofen werden die Rückstände aus der Destillation verwendet, sodass sich der Kreislauf schließt und man damit ein hochwertiges Produkt erhält, ganz ohne fossile Brennstoffe. Das so gewonnene ätherische Öl hat keine Konservierungsmittel oder sonstige chemischen Zusätze.
Nutzung bei AURO
In der AURO classic edition Arvengeist-Möbelpolitur ist das wasserhelle Öl der Zirbelkiefer mit wohlriechendem Duft im Einsatz. Die Politur veredelt die Möbel gleichzeitig mit intensiver Wachspflege, sie ist leicht anzuwenden und wirkt antistatisch. Das AURO Arvenöl stammt von Zirbelkiefern aus Österreich, aus Kärnten. Nach Expertenmeinung gibt es weltweit kein wertvolleres Arvenöl.
- Zur Inhalationen gegen Erkältungen und Nebenhöhlenentzündungen
- Im Duftkissen – zum allgemeinen Wohlbefinden
- Gegen schlechte Gerüche, wie z. B. Küchengeruch oder Tabakgestank
- Gegen Motten, dazu ein paar Tropfen auf das feuchte Wischtuch geben und gegen Lebensmittelmotten und Kleidermotten vorgehen
- Als Massageöl bei Muskelverspannungen
- Als Öl in der Duftlampe mit Wasser – reinigt Raumluft und desinfiziert
- Vertiefte Atmung wird aktiviert, hilft bei Konzentrationsschwäche und mentaler Erschöpfung
Wurzeln: Jungbäume bilden eine Pfalwurzel aus, die schon bald von kräftigen Senkerwurzeln abgelöst werden, welche von den weit reichenden Seitenwurzeln ausgehen.
Rinde: Bei jungen Bäumen ist die Rinde glatt und grau, im Alter längsrissig borkig, graubraun mit rötlich-braunen Partien
Nadeln: treten immer in Büscheln zu fünf pro Kurztrieb. 5 bis 12 cm lang und etwa 1 mm breit. Sie werden 3 bis 6 Jahre alt, Außenseite dunkelgrün, beide Innenseiten mit weißlichen Spaltöffnungslinien
Zapfen: Zapfen eiförmig, 6 bis 8 cm lang, 4 - 5 cm breit, zuerst violett, nach der Reife braun.
Holz: leicht, weich, zäh, splint: schmal, gelblich. Kern: gelbrötlich bis rotbräunlich
Sonstige Verwendung
Verwendung Holz: Innenausbau, Möbel
Verwendung Zapfen: Herstellung von Zirbengeist
Verwendung Samen: zum Backen